Bücher, die die Welt erschließen

"Man sieht nur, was man weiß"

Hier - wegen der besseren Auffindbarkeit durch Suchmaschinen - die Klappentexte noch einmal im Textformat.

Das  Mandala aus farbigem Reispulver stammt von einem dörflichen Hauseingang in Ariavaikkal/Thanjavur, Tamil Nadu (2005).

 


Jean Antoine Dubois: Leben und Riten der Inder.

Kastenwesen und Hinduglaube in Südindien um 1800. Übs. u. hg. v. Thomas Kohl. Mit Anm., Korrekturen u. d. Biografie v. Henry K. Beauchamp sowie Vorw. v. Friedrich M. Müller. Nach e. Manuskript v. Gaston-Laurent Coeurdoux. Bielefeld : Reise Know-How 2002. 671 S. m. 33 Abb. u. Ktn.-Skizzen. ISBN 3-8317-1111-9. Geb € 35,00

 Ein Klassiker

der Indienkunde erstmals

in deutscher Sprache!

 

  • "Ein außergewöhnliches Dokument über das Leben, die Sitten und Gebräuche der einfachen Leute in Indien" Alain Daniélou
  • "Vielleicht das informativste Buch überhaupt zu den sozio-religiösen Verhaltensweisen" Gupta/Kharbas: India. World Bibliographical Index
  • "Der Europäer, der die Inder am besten kannte und der sie am wahrheitsgetreuesten schilderte, war der Abbé Dubois." Ram Mohan Roy
  • Mit zahlreichen, sorgfältig redigierten Fußnoten und Anmerkungen, einem biografischen Nachwort, Register, Begriffserläuterungen, Literaturangaben etc.
  • Zielgruppen: Historiker, Ethnologen, Indologen, Religionswissenschaftler. Sachgebiete: Reiseberichte, Hinduismus

"Ein Kulturschock-Band des frühen 19. Jahrhunderts ...

ein Klassiker, der seinesgleichen sucht."

Rainer Krack


 


Jacob Haafner: Reise nach Bengalen und Rückreise nach Europa

Anhand seiner nachgelassenen Papiere hg. von C.M. Haafner. Aus dem Niederländischen übs. und hg. von Thomas Kohl. 294 S., 47 sw Abb., 7 sw Karten. 21 x 15 cm. Mainz : Gutenbergbuchhandlung 2004. ISBN 3-923961-11-1.Geb € 18,00


Indischer Alltag, religiöse Traditionen und britische Herrschaft

  • Der Niederländer Jacob Haafner (1754-1809) schildert im vierten Band seiner Lebensbeschreibung seinen Aufenthalt im Herzen der britischen Kolonialherrschaft, in Bengalen.
  • Ein lebendiger Einblick in indischen Alltag und britische Herrschaftstechniken.
  • Eine bewegende Autobiographie.
  • Deutsche Erstausgabe.
  • Mit sorgfältig redigierten Anmerkungen, einem Nachwort, Register, Begriffserläuterungen, Literaturverzeichnis usw.
  • Zielgruppen: Historiker, Indologen; Kolonialgeschichte, Reiseberichte, Hinduismus

 "Mit Vergnügen zu lesen" Frank Lequin

"Ein stark sozial engagierter Autor" Rob Nieuwenhuys

 

 

Jacob Haafner: Reise in einem Palankin.

Erlebnisse und Begebenheiten auf einer Reise längs der Koromandelküste Südindiens. Ungekürzte Ausgabe.

Aus dem Ndl. übs. u. hg. von Thomas Kohl. 577 S., 49 sw Abb., 1 Karte.

ISBN 3-923961-10-3.

Mainz : Gutenberg Buchhandlung 2003. Geb € 22.80


Ein Klassiker der Kolonialismuskritik erstmals vollständig in deutscher Sprache!

  • Der Autor, der viele Jahre im Dienst der Niederländer an der indischen Ostküste zubrachte, machte aus seiner Ablehnung der kolonialen Herrschaft keinen Hehl
  • Eine Fundgrube für die Landeskunde Indiens
  • Mit zahlreichen, sorgfältig redigierten Fußnoten und Anmerkungen, einem biografischen Nachwort, Register, Begriffserläuterungen, Literaturangaben etc.
  • Zielgruppe: Historiker, Ethnologen, Indologen, Religionswissenschaftler; Reiseberichte, Hinduismus

"Eine der offenherzigsten und anregendsten 

Liebesgeschichten des 18. Jahrhunderts"

H.G.A. Hooft

 "Wie lebendig und packend er schreibt!"

Rob Nieuwenhuys

 

 


Jacob Haafner

Von Madras nach Ceylon

Mit Abbildungen. Vollständige Ausgabe. Aus dem Ndl. übs. u. hgb. von Thomas Kohl. 346 S., 53 sw Abb. u. Karten. ISBN 3-923961-14-6. Mainz : Gutenberg Buchhandlung 2006. (Haafners Reisen. Bd.2)

 

  • Im Jahr 1806 erschien der erste Band der Reisebeschreibungen des Deutsch-Niederländers Jacob Haafner (1754-1809), in dem er seine dramatische Flucht in den 1780er Jahren aus britischer Internierung nach Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, schildert
  • Die Kriegsereignisse jener Jahre wirkten sich auf die Lebensgeschichte des Verfassers verhängnisvoll aus, ebenso auf die südindische Gesellschaft, die er mit großer Sprach- und Sachkenntnis und spannungsreich beschreibt 
  • Haafner stellt uns die bunte Gesellschaft der Europäer – der Briten, Niederländer, Franzosen, Deutschen und Dänen – ebenso vor wie die bis heute kaum bekannte Welt der Mischlinge und der tamilischen Einheimischen
  •  Haafners Kolonialkritik und seine Bemerkungen zum Zusammenleben der Kulturen und Religionen verdienen gerade in der heutigen Zeit besondere Aufmerksamkeit
  •  Ein lebensvoller Bericht über den Alltag in Südindien und Sri Lanka. Eine bewegende Autobiographie
  •  Mit sorgfältig redigierten Anmerkungen, einem Nachwort, Register, Literaturverzeichnis und zahlr. Abbildungen.

  "Bücher dieser Art veralten nicht"

Johann C.L. Haken

 


Jacob Haafner:

Erlebnisse und frühere Seereisen.

Aufgrund der Papiere im Nachlass herausgegeben von C.M. Haafner


  •  Der deutsch-niederländische Angestellte der Ostindienkompanie Jacob Haafner (1754-1809) erlebt die Anziehungskraft, die Exotik, aber auch die Härte des Lebens an Bord und in den asiatischen Besitzungen der Europäer
  •  Ein lebensvoller Bericht über den Alltag in Südindien, Bengalen und Indonesien
  •  Eine bewegende Autobiographie
  •  Deutsche Erstausgabe
  •  Mit sorgfältig redigierten Anmerkungen, einem Nachwort und Register sowie einem Literaturverzeichnis
  •  Zielgruppen: Historiker, Indologen; Kolonialgeschichte, frühe Reiseberichte, niederländische Geschichte, Indonesien
  • Aus dem Ndl. übs. u. hgb. und mit e. Nachwort von Thomas Kohl. 261 S., 39 sw Abb. ISBN 3-923961-13-8. Mainz : Gutenberg Buchhandlung 2006. Geb € 14,00

 "Seine Kraft liegt in der Kritik, genauer gesagt in der Anklage, und seine Waffen sind Schärfe und Ironie."

H. Terpstra

 

 

Jacob Haafner: Reise zu Fuß durch die Insel Ceylon

Aus dem Niederländischen übs. und hg. von Thomas Kohl.

348 S., 47 sw Abb., 5 sw Karten. 21 x 15 cm. 600 gr. Mainz : Gutenbergbuchhandlung 2004.

ISBN 3-923961-12-X. Geb  € 19.80

 

 Eine Expedition ins unbekannte Innere Sri Lankas

  •  Der Niederländer Jacob Haafner (1754-1809) schildert im dritten Band seiner Lebensbeschreibung seine Expedition ins unbekannte Innere der Insel Sri Lanka
  •  Ein lebendiger Einblick in den einheimischen Alltag und europäische Herrschaft
  •  Eine bewegende Autobiographie
  •  Mit sorgfältig redigierten Anmerkungen, Nachwort, Register, Erläuterungen und Literaturverzeichnis
  •  Zielgruppen: Historiker, Tamilistik, Indologen; Kolonialgeschichte, frühe Reiseberichte, niederländische Geschichte, Sri Lanka

 

"Die Kenntnis fremder Kultur und Lebensart ist selten so vermittelt worden"

Barbara Lochbihler, ai Deutschland


 

William Henry Sleeman:

Die Thags oder Phansigars von Indien

Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Kohl u. mit zahlr. sorgfältig redigierten Anm., Nachwort, Bio-Bibliographie, ausführlichem  Register u. e. Literaturverzeichnis. Mainz : Gutenberg Buchhandlung 2009.

Geb., 542 S., 2 farb. Landkarten, 26 sw Abb. - 21 x 15 cm, 900 g.

ISBN 978-3-923961-15-3    LPr 32,00 €


  • Zentralindien, um 1830. Ein junger Brahmane führt die Briten auf die Spur von Mörderbanden, den Thags, die seit Generationen gewerbsmäßig Reisende umbringen, sie berauben und verscharren. Überlebende und Zeugen gibt es nicht.
  •  Dem Briten W.H. Sleeman (1788-1856) gelingt es, durch Verhöre, Kronzeugenregelung, angewandte Psychologie und Kenntnis des Landes sowie der Landessprachen das Netzwerk aus Mördern, Nutznießern und Hehlern aufzudecken. 
  • Sleemans Originalberichte wurden zum ersten Mal ins Deutsche übertragen und kommentiert. Sie sind ein Lehrstück für erfolgreiche Polizeiarbeit und interkulturelles Rechtsverständnis. Die Aussagen der Zeugen und Beteiligten liefern einen unverstellten Einblick in die Mentalität der Mörder, die sich die Göttin Kali zur Patronin auserkoren hatten. 

"Ich habe vor ein oder zwei Tagen zum ersten Mal von diesem Bericht gehört und ihn mir ausgeliehen. Er ist voller Zauber…“

Mark Twain, Dem Äquator nach


"… zu Recht ein Heros des Raj"

Krishna Dutta in The Independent, 8.7.2005

 

Themengebiete: Indologie; Strafrecht; Geschichte, Kolonialgeschichte; Literatur: Kriminalroman; Zentralindien; Bandenwesen, soziale Unruhen; Ethnologie; Religionswissenschaft



Francis Parkman:

Die Verschwörung

des Pontiac

 und der Indianerkrieg nach der Eroberung Kanadas

 

  • Nordamerika 1763. Die Kolonialmächte kämpfen um die Vorherrschaft im Gebiet des heutigen Kanada und der USA. Die Indianerstämme zwischen Atlantik und Großen Seen geraten zwischen die Fronten, doch mit dem Sieg der Briten über die Franzosen sehen sich die ursprünglichen Einwohner des Landes plötzlich auf die Rolle der Bittsteller verwiesen.
  •  Eine Einigungsbewegung unter dem Ottawahäuptling Pontiac, dem "indianischen Napoleon", wagt es, der Übermacht aus dem Westen Paroli zu bieten.
  •  Der amerikanische Historiker Francis Parkman (1823-1893) hat die Welt der östlichen Waldindianer noch selbst erlebt und sie anhand der Quellen zutreffend und spannungsreich beschrieben.
  •  Im Anhang: James Smith, "Vier Jahre bei den Indianern": ein junger Mann wird von den Indianern der Großen Seen gefangen und adoptiert - ein bewegender, authentischer Lebensbericht aus der Zeit der Indianerkriege.

 Deutsche Erstausgabe.

Aus dem Englischen übs., mit e. Nachwort, ausführlichem Register u. zahlreichen sw Abbildungen und teilw. farb. Karten versehen von Thomas Kohl

 

Themengebiete:

Indianistik, Irokesen, Große Seen, Indianerkriege, Nordosten der USA, Captivity-Berichte, Pontiac, amerikanische Geschichte, Ethnologie

 

 Gebunden, 642 S., farb. Landkarten, 40 sw Abb. Buchformat, 900 g.

ISBN 978-3-923961-16-0  Mainz 2015. LPr € 35,00


Neuerscheinung 2021:


William Lytle Schurz:

Die Manila Galeone

 Das jährliche Schiff

zwischen Manila auf den Philippinen

und Acapulco in Mexico


die längste und

furchterregendste Reise der Welt

                    Gemelli Carreri, 1700

 

  • 250 Jahre lang überquerte die Manilagaleone einmal jährlich den Pazifik in beide Richtungen, auf dem Hinweg mit Waren aus Asien, auf dem Rückweg vor allem mit Silber und Menschen (Soldaten, Priestern, Nonnen, Kaufleuten) und Handelsartikeln.
  • Die Reisen – sie dauerten zwischen drei und sechs Monaten ohne Fahrtunterbrechung – und ihre Umstände sind bis heute abenteuerlich. Die Einbindung von Japan, China und dem Fernen Osten in die Warenkreisläufe des neu entdeckten Kontinents Amerika und des Alten Europa schufen Möglichkeiten und riefen Probleme hervor, die sich bis heute verblüffend ähneln.
  • Im Jahr 1939 veröffentlichte William Lytle Schurz sein bahnbrechendes Buch, das bis heute, auf den Akten der spanischen Archive fußend, eine Fundgrube für die Wirtschafts-, Migrations- und Klimaforschung darstellt und für die Geschichte der Philippinen unverzichtbar ist.
  •  Der Klassiker der Globalisierung liegt erstmals auf Deutsch vor.
the most prominent work

Tremml-Werner 2015

Bis heute eine Schlüsselquelle

Leibsohn/Priyadarshini  2016


  • Schlagworte: Globalisierung, Freihandel, Merkantilsystem, Philippinen, Pazifik, Südsee, Abenteuerberichte, Entdeckungen, Lateinamerika, Neuspanien, Seefahrt, Segeln, Globetrotter, Abenteuerreisen, Orkane, Taifune, Stürme, Meeresströmungen.

 

Ungekürzte Übersetzung aus dem Englischen, mit zusätzl. Erläuterungen, Tab., sw Karten u. Abb.en sowie e. Nachwort und  Register von Thomas Kohl. 600 S. ISBN 978-3-00-068285-8

Hardcover € 33,00

Wackernheim : Selbstverlag 2021

 

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